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Reinecke, der zu Lebzeiten durchaus große Erfolge feiern konnte, geriet nach seinem Tode schnell in Vergessenheit, weil die unvermeidliche Entwicklung lawinenartig über ihn hinwegrauschte. Das lag nicht an der Qualität der Musik. Diese hält nicht nur in technischer Hinsicht der Überprüfung stand, sondern ist auch als tönende Erscheinung ein Erlebnis. Insbesondere gilt das für seine drei Symphonien, deren Einspielung nun mit der kraftvollen Zweiten vollständig wird.
